Was ist der Graue Star?
Streng genommen ist der Graue Star keine Krankheit,
sondern vielmehr eine Begleiterscheinung des natürlichen
Alterungsprozesses der Augen. Weil er in den meisten Fällen jenseits
eines Lebensalters von 60 Jahren auftritt, wird der Graue Star auch als
Altersstar oder Alterskatarakt (Cataraca senilis) bezeichnet.
Er kann jedoch auch jüngere Menschen und sogar Kinder betreffen. Bei Kindern ist der Graue Star in der Regel angeboren.

Symptome und Behandlung beim Grauen Star
Die Katarakt macht sich durch ein verschwommenes Sehen,
eine erhöhte Blendungsempfindlichkeit und eine eingetrübte Sicht
bemerkbar. Die medizinische Bezeichnung leitet sich ab vom lateinischen
Wort für „Wasserfall“, denn viele Patienten beschreiben,
Katarakt-Symptome hätten Ähnlichkeit mit einem Blick durch einen
Wasserfall.
Hervorgerufen wird die visuelle Einschränkung bei Grauem Star durch die Ablagerung von Stoffwechselprodukten in der natürlichen Augenlinse. Die Seheinschränkungen schreiten im Verlauf immer weiter fort und führen unbehandelt zur Erblindung.